Projekt Beschreibung

In der Praxis hat es sich bewährt, einige Homöopatika und Vitamin-Mineralstoffe als Injektion oder Infusion zu geben. Gerade wenn es sich um langanhaltende chronische Beschwerden handelt, gibt es spürbare Erfolge.
Oft ist die Aufnahme von Vitalstoffen und Homöopatika über den Darm eingeschränkt. Hier empfiehlt es sich mit Injektionen und Infusionen Mängel auszugleichen, um den Körper wirksam zu unterstützen.

Für diese Beschwerden gibt es wirksame Therapiekonzepte, die auch spürbar schnell greifen:

  • Schmerzen
  • Infektanfälligkeit
  • verminderte Leistungsfähigkeit (Sport, Arbeit etc.)
  • virale und bakterielle Infekte, Pilzbefall
  • Zivilisationskrankheiten (Diabetes mellitus, Arteriosklerose)
  • Rheuma
  • Allergien
  • Autoimmunerkrankungen
  • Wundheilungsstörungen
  • Schwermetallausleitung

Viele Vitamine, Aminosäuren, Vitaminoide, Homöopathika, Immunstimulantien und Phytotherapeutika kommen so in der Praxis zum Einsatz.

Bewährte Injektionskuren

  • Immun Kur – bei Abwehrschwäche und häufigen Infekten
  • Blasen-Kur – bei Harnwegs- und Blasenentzündungen
  • Reizblasen-Kur- bei überaktiver Blase
  • Herz-Kur – zur Kräftigung des Herzens und der Gefäßgesundheit
  • Nerven-Kur – bei Stress und Erschöpfung und bei Belastungssituationen
  • Wechseljahres-Kur – bei klimakterischen Beschwerden
  • Aufbau-Kur – durch Ausleitung und Umstimmung
  • Vital-Kur – bei altersbedingten Vitalitätsstörungen

Besondere Infusionskonzepte

Gerne berate ich Sie auch zum Thema Vitamin-C-Hochdosisinfusion und Baseninfusionen.

Wann ist die Basen-Infusion besonders sinnvoll?

  • Körperentsäuerung (bei den meisten chronischen Krankheiten angezeigt)
  • Schmerztherapie (bei chronischen und systemischen Schmerzen, mangelnder Wirksamkeit anderer Verfahren)
  • Rheuma- und Arthrosetherapie
  • Durchblutungsförderung
  • Vitalisierung und Anti-Aging
  • Colitis ulzerosa
  • Hautleiden

Operationsvor- und nachsorge

Hauptsächliche Ursachen für eine Säurebelastung können sein:

  • Fehlernährung: zu viel säurebildende Nahrung (Fleisch, Fisch, Käse, Wurst, Weißmehlprodukte, Süßigkeiten etc.), zu wenig Obst, Gemüsekonsum und Kartoffeln (basenbildende Nahrungsmittel)
  • Bewegungsmangel und Atmung – zu wenig Bewegung an der frischen Luft
  • mangelnde Ausscheidung – unzureichende Flüssigkeitszufuhr behindert das Ausscheiden über Niere und Haut
  • gestörte Darmfunktion bzw. Darmflora beeinflusst den Säure-Basen-Haushalt
  • schwere Erkrankungen, die Einfluss auf die Nährstoffaufnahme im Magen-Darm-Trakt, dem zellulären Stoffwechsel, der Atmung oder der Ausscheidung haben, sind besonders gefährdet
  • Stressreaktionen
  • anhaltende Antibiotika- und Schmerzmitteltherapie
  • Arzneimittelabusus (Missbrauch)
  • chronische Erkrankungen und Entzündungsprozesse
  • Störfelder (Wurzelbehandlungen, Amalgam)
  • Chemo- und Strahlentherapie

Fallen durch o.g. Erkrankungen bzw. Fehlernährung zu viele Säuren im Körper an, werden diese durch Bicarbonate oder Hämoglobin abgepuffert und über Nieren, Darm und Lunge ausgeschieden. Ist die Kapazität zur Neutralisierung erschöpft, werden die Säuren in Bindegewebe, Muskeln und Gelenken deponiert. Die Folge könnten dann Kopfschmerzen, Migräne, Fibromyalgie, Nieren-und Gallensteine, Osteoporose, Gelenkbeschwerden, chronische Müdigkeit, Depressionen oder auch eine Infektneigung sein.

Die Baseninfusionen beinhalten 250 ml Natriumchlorid-Lösung 0,9 % + 20 ml Natriumhydrogencarbonat 8,4 %.

Infusionsdauer: 30 min – 1 Stunde
Behandlungszeitraum: 2 x wöchentlich über vier Wochen

Bei einer Vitamin-C-Infusionstherapie wird Vitamin C in einer hohen Dosierung direkt in die Blutbahn verabreicht. Grundlage der Therapie ist die Erkenntnis, dass bei vielen Erkrankungen der Vitamin C-Bedarf bzw. -Verbrauch in bestimmten Körperregionen deutlich erhöht ist und es in der Folge zu Vitamin C-Mangelzuständen kommt. Wenn dieser Mangel durch die Nahrung oder Nahrungsergänzungen nicht beseitigt werden kann, ist die Infusion häufig das Mittel der Wahl. Wenn zudem eine verminderte Aufnahmefähigkeit von Vitamin C im Magen-Darm-Trakt vorliegt, lassen sich therapeutisch wirksame Vitamin C-Spiegel per Injektion oder Infusion erreichen.

Wie viel Vitamin C benötigt der Mensch?

Vitamin C ist ein essenzieller Nährstoff, den wir mit der Nahrung zuführen müssen, da unser Körper nicht in der Lage ist, den Vitalstoff selbst herzustellen. Im Gegensatz zu den meisten Tieren hat der Mensch im Laufe der Evolution die Fähigkeit zur Vitamin-C-Synthese verloren. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt deshalb eine tägliche Zufuhr von 95 mg für Frauen und 110 mg für Männer Ascorbinsäure (chemische Bezeichnung für Vitamin C). Diese Menge reicht aus, um einen gesunden Menschen vor schweren Mangelerkrankungen wie der bekannten Seefahrerkrankheit Skorbut zu schützen.
Vergleicht man diese Zahlen mit dem Vitamin C-Haushalt von anderen Säugetieren, die selbst Vitamin C herstellen können, stellt sich allerdings die Frage, ob die Werte zum benötigten Tagesbedarf des Menschen etwas zu vorsichtig gewählt wurden. So produziert ein Säugetier mit einem Körpergewicht von 70 Kilogramm täglich zwei bis vier Gramm Vitamin C. Unter Stress kann die Produktion sogar auf bis zu 15 Gramm gesteigert werden. Dr. Linus Pauling, ein Pionier der Vitamin C-Therapie, vertrat deshalb die Auffassung, dass der Mensch ebenso viel Vitamin C zu sich nehmen sollte, wie andere Säugetiere gleichen Gewichts selbst produzieren. Er war überzeugt, dass das Vitamin auch zur Prävention und Behandlung verschiedener schwerer Krankheiten genutzt werden kann.

Die wichtige Rolle von Vitamin C im menschlichen Körper

Ohne den wasserlöslichen Mikronährstoff kann der Mensch nicht leben. Manche Organe haben einen besonders großen Verbrauch.

Deshalb ist die Vitamin-C-Konzentration besonders hoch in :

  • Gehirn und Nervenzellen
  • den Strukturen des Immunsystems (Immunzellen und Leukozyten)
  • Augenlinsen
  • Leber
  • Nieren und Nebennieren

Eine ausreichende Vitamin C Versorungung ist eine wichtige Voraussetzung für viele Stoffwechselprozesse. So ist das Vitamin unter anderem an Stoffwechselvorgängen des Hormon- und Nervensystems und an der Regulation des Fettstoffwechsels beteiligt. Es dient der Bildung und dem Funktionserhalt von Knochen und Bindegewebe. Ebenso kommt dem Vitamin viel Bedeutung in der körpereigenen Abwehr zu. Immunzellen brauchen für Ihre Abwehr-Tätigkeit viel Vitamin C.

Ausserdem wirkt das Vitamin C als Radikalfänger. Das heißt: Es fängt zeltschädigende oder krankheitsfördernde freie Radikale und schützt so die Körperzellen. Bei entzündlichen Erkrankungen sowie nach schweren Verletzungen kann der Vit-C-Bedarf erhöht sein. Auch Raucher, Leistungssportler und andere Menschen die häufig körperlichen oder seelischen Stresssituationen ausgesetzt sind, benötigen mehr Vitamin C.

Die Folgen eines Vitamin C-Mangels

Eine zu geringe Zufuhr an Vitamin C kann sich negativ auf den gesamten Körper auswirken.
Viele Erkrankungen, v.a. Entzündungen gehen mit einem Vitamin C-Mangel einher. Anfänglich äußert sich ein Vitamin C-Mangel vor allem durch Müdigkeit, eine verminderte Leistungsfähigkeit, verlangsamte Erholung nach Krankheiten und Reizbarkeit. Bei einem schweren Mangel verlieren die Blutgefäße an Elastizität und werden spröde, sodass es zu Blutungen kommt. Diese treten insbesondere im Bereich der Schleimhäute und der Muskulatur auf. Das Zahnfleisch kann sich entzünden.

Anwendungsgebiet – Vitamin C-Mangel

Die Vitamin C-Infusionstherapie wird in naturheilkundlichen und alternativmedizinischen Praxen vielfach bei Erkrankungen bzw. Beschwerden, die mit einem Vitamin C-Mangel einhergehen eingesetzt.

Das sind unter anderem:

  • verminderte Leistungsfähigkeit und ausgeprägte Müdigkeit
  • Durchblutungsstörungen
  • Chronisch-entzündliche Erkrankungen
  • Aufnahmestörungen
  • Operationen
  • oxidativer Stress bei Rauchern
  • chronisch Infektionen (z.B. Herpes zoster)

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